Widersprüchlichkeiten?

Widersprüchlichkeiten?

Am 07.09.2017 schreibt Herr Matthias Streit im Handelsblatt ( Titel : Die schleichende Trendwende Seite 32 und 33 )mit Verweis auf Experten, dass die Zinsen in Zukunft steigen werden und dies eine Baufinanzierung verteuern wird. In einem weiteren Onlineartikel ebenfalls von Herrn Matthias Streit findet man unter der Überschrift : „Bloß keine Torschlusspanik“ die gleichen Experten mit den gleichen Aussagen. http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/hypothekendarlehen-bloss-keine-torschlusspanik/20297218

Der Punkt ist, dass beide die gleiche Grundaussage haben, auch die Experten wissen keinen Rat. Gerade im Hinblick auf das sogenannte Forwarddarlehen – eine Anschlussfinanzierung in der nahen Zukunft- gibt es keine Auskünfte.

Die beiden Überschriften suggerieren 2 konträre Standpunkte, aber die Aussage in den Artikel bleibt ungenau.

Ja: Es ist richtig, die Zinsen sind seit dem letzten Tiefststand , Oktober 2016 , erheblich gestiegen.

Aber soll man nun warten, ob dieser Tiefststand wieder kommt? Ist das gemeint mit ….“bloß keine Panik?

Aussagen

Der finanzierende Kunde soll den Zinsmarkt beobachten, so die Experten!

Und besonnen agieren! Echt, über welchen Zeitraum soll er ihn beobachten?

Und wenn er alles selbst machen soll, wozu benötigt er dann noch eine Expertenmeinung, wenn er selbst zum Experten werden soll.

In Wirklichkeit ist es so, dass immer weniger Experten, eine tatsächliche Empfehlung abgeben wollen, um bloß nicht in Haftung genommen werden zu können.

Daher meine Empfehlung an dieser Stelle:

Baufinanzierer, deren Finanzierung im Jahre 2018 oder 2019 aus der Zinsbindung läuft, kommen in der Regel aus „Zinsregionen von mehr wie 3%, da  sind  0,25% oder 25 Basispunkte nicht wirklich ausschlaggebend, um den „besten“ Zeitpunkt zu treffen?

Bekommen sie ein Forwardangebot ( mit einem neuen Zinsbindungszeitraum von 10 Jahren), welches unter 2% Zins in den nächsten 36 Monaten liegt, machen sie es! Falls sie wissen wollen, wie man ein solches Angebot bekommt, fragen sie uns J