Hohe Preise schrecken Immobilienerwerber in der Landeshauptstadt nicht.

Hohe Preise schrecken Immobilienerwerber in der Landeshauptstadt nicht.

Gelesen in der tz Wochenende 25./26.Nov.2017, Beilage Wohnen & Leben

Die tz zitiert aus einer Auswertung des Finanzierungsvermittlers Interhyp. Hierin wurde festgestellt, dass die Münchner mit mehr Eigenkapital finanzieren wie anderswo in Deutschland. Des weiteren, dass der Eigenkapitaleinsatz zu dem seit 2012 noch gestiegen ist!

In meinen Augen wurde mit dieser Auswertung gleich mit mehreren Vorurteilen und Gerüchten ausgeräumt.

Die Preiserhöhungen  wurden mit einem mehr an Eigenkapital abgefedert. Das bedeutet die Preise können noch weiter steigen, es gibt immer noch genügend Menschen, die diese Preise finanzieren können.

-Die Eigenkapitaleinsatz liegt im Durchschnitt bei 198.866,-€ .

Es wird richtigerweise bei den niedrigen Zins die Tilgungsrate angehoben und nicht wie vor 10 Jahren, nur mit 1% Anfangstilgung angefangen.

-Die Anfangstilgung lag bei 2,76%

Trotz niedriger Zinsen werden nicht nur Laufzeiten mit 15 und mehr Jahren genommen, weil die Banken diese lange Laufzeiten sich teuer bezahlen lassen. Hier muss man einfach einen Mittelweg finden, zwischen Zinssicherheit und Zinskosten.

-und die durchschnittliche Festschreibung der Zinskondition bei 12,53 Jahren.

Das Eigenkapital setzte sich aus Angespartem, Bausparverträgen und Erbschaften zusammen.