Immobilienkredit: Bundesregierung will Blase verhindern

Immobilienkredit: Bundesregierung will Blase verhindern

http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/immobilienkredit-bundesregierung-will-blase-verhindern-a-1118096.html

Die Meldung ist nicht neu, dass aufgrund von niedrigen Darlehenszinsen und immer weiteren Preissteigerungen auf dem Immobilienmarkt, eine Überhitzung drohen kann.

Ein Gesetzentwurf sieht jetzt laut zwei Nachrichtenagenturen vor, dass notfalls eine Obergrenze für den Fremdfinanzierungsanteil bei einem Immobilienkauf festgelegt werden kann. Außerdem kann ein Zeitraum festgelegt werden, in dem ein gewisser Anteil eines Kredites zurückgezahlt werden müsste.

Durch die Einführung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie ist dies jedoch heute schon der Fall. Das Problem bei den ganzen Szenarien und Regeleinführungen ist eindeutig, wenn es auch immer wieder bestritten wird. Menschen die bereits eine Immobilie, oder finanzielle Unterstützung bei der Aufbringung des Eigenkapitals haben, bekommen leichter einen Immobilienkredit. Dies trägt auf keinem Fall dazu bei möglichst viele Menschen in Eigentum zu bringen.

Eigentum schützt vor Altersarmut darüber besteht meines Wissens Konsens. Ich finde die Bundesregierung sollte abwägen, welches Risiko größer ist, eine Immobilienblase, oder das Risiko, dass in Zukunft immer mehr Menschen sich eine Miete nicht mehr leisten können?

Ich finde man sollte durchaus den Banken, einen Entscheidungsspielraum bei der Kreditvergabe lassen, das ist ihre Aufgabe. Der Staat will das Korsett so eng schnüren, dass keine Entscheidung mehr von Nöten ist, sondern  nur noch ein Abarbeitungsprozess vorhanden ist.

Das kann für  keinen gut sein!