Folge der EZB-Niedrigzinspolitik

Folge der EZB-Niedrigzinspolitik

Jeder Sechste hat bis zu 1000 Euro zu Hause

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Jeder-Sechste-hat-bis-zu-1000-Euro-zu-Hause-article20130999

Im September 2014 senkt die EZB den Leitzins auf 0,05 Prozent, seit März 2016 liegt er sogar bei null. Die Folgen für die Sparer zeigt nun eine Umfrage der Postbank auf.Deutsche horten einer Umfrage zufolge ihr Bargeld lieber zu Hause als auf einem Konto bei einer Bank. Wie aus einer von der Funke Mediengruppe veröffentlichten Studie im Auftrag der Postbank hervorgeht, bewahrt mehr als jeder zweite Verbraucher bis zu 300 Euro in der eigenen Wohnung auf. 17,1 Prozent der Befragten haben demnach zwischen 300 und 1000 Euro griffbereit, 7 Prozent sogar mehr als 1000 Euro.“Dass Sparer viel Bargeld zu Hause verwahren, ist auch eine Folge der jahrelangen Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank“, sagte Marco Bargel, Chefvolkswirt der Postbank, den Zeitungen. Für private Haushalte lohne es sich bei ausbleibenden Zinserträgen kaum noch, ihr Geld auf einem Sparkonto zu halten. Gleichzeitig liebten die Deutschen Bares. In kaum einem anderen Land sei der Anteil derjenigen, die ihre Einkäufe überwiegend bar bezahlen, so hoch wie hierzulande.Für die repräsentative Umfrage befragte das Meinungsforschungsinstitut TNS-Emnid tausend Menschen über 16 Jahren.Quelle: n-tv.de , bad/AFP

Es geht aus dieser Umfrage nicht hervor bzw. aus diesem Artikel was genau die Fragestellung war. Wurde nur allgemein nach dem Bargeldbestand zu Hause gefragt. Wird nur eine Verbindung in diesem Beitrag gesucht und die EZB Politik anzuprangern. Ein Bargeldbestand von 1000,-€ ist für manchen viel, für manchen ist es nur ein Kleingeld. 1000,-€ zu Hause in der Schublade stellen jetzt aber keine Alternative zum Sparbuch dar. Schon eher ist hier die Frage angebracht, zahlen so viele Personen tatsächlich noch in bar? Ich finde, insbesondere das „Kupfergeld“ mehr als lästig, aber in der Kundenwahrnehmung ist es immer noch so, dass 2,98€ billiger erscheinen wie 3,00€.!!!

Selbst beim Kauf einer Immobilie erscheint ein Kaufpreis von 499.800,-€ günstiger wie 500.000,-€ Solange dies in den Köpfen ist, werden die Anbieter bei diesem Mist bleiben. Das Ganze hat jedoch nichts mehr mit einer objektiven Betrachtung oder Diskussion zu tun. Auch dieser Artikel bei n-tv nicht und diese Umfrage, wenn es nur diese Aussage zum Bargeldbestand hat, ist „für die Tonne“. – Meine Meinung-

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