Eigenkapital – Wie viel brauche ich für meine Baufinanzierung?

Eigenkapital – Wie viel brauche ich für meine Baufinanzierung?

05.11.2018 BAUFINANZIERUNG  MEISTGEKLICKT  VON FLORIAN BURGHARDT

Die Guthaben- und Kreditzinsen sind heute viel niedriger als vor 20 Jahren. Aber müssen Häuslebauer deswegen auch weniger angespart haben? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten, denn auch andere Faktoren fallen ins Gewicht.

http://www.procontra-online.de/artikel/date/2018/11/eigenkapital-wie-viel-brauche-ich-fuer-meine-baufinanzierung

Je mehr Eigenkapital, desto geringer sind die Risiken.“ Dieser einfache und pauschale Hinweis zur Immobilienfinanzierung auf den Internetseiten des Verbaucherzentrale Bundesverbands (vzbv) ist nicht falsch. Er bringt die meisten potenziellen Immobilieneigentümer in Deutschland aber nicht wirklich weiter. Schließlich möchten die Menschen gerne wissen, wie viel Eigenkapital für ihre Finanzierung ausreichend ist.Allerdings lässt sich diese Frage nicht so einfach und pauschal beantworten. Sehr zum Unbehagen der stetig wachsenden Gruppe von potenziellen Immobilien-Finanzierern. Verschiedenen Umfragen zufolge stehen in Zeiten niedriger Guthabenzinsen Immobilien bei immer mehr Sparern in der Rangliste beliebter Geldanlagen und Altersvorsorgevarianten ganz oben.Dazu tragen auch die niedrigen Kreditzinsen bei. Gab es das Geld fürs Eigenheim vor 20 Jahren durchschnittlich für 5-6 Prozent Zinsen und vor 10 Jahren für etwa 4-5 Prozent, so liegt der Zinssatz heute zwischen 1-2 Prozent. Aufgrund der höheren Kreditzinsen mussten die Häuslebauer damals auch mehr Eigenkapital mitbringen, um sich die Finanzierung leisten zu können. Häufig waren das um die 30 Prozent des Kaufpreises. Eine Marke, die durch die damals ebenfalls höheren Guthabenzinsen besser zu erreichen war.                                 

Dieses Dilemma trifft vor allem die Immobilieneinsteiger. Bei einer mtl. Sparrate von 400,-€ welche nach meiner Ansicht schon erheblich ist, benötigt man 10 Jahre , um die erforderlichen Kaufnebenkosten und die empfohlene(verbraucherzentrale) Eigenkapitalquote von 30%  zu erreichen. Seien sie versichert, dass bis dahin die Preise um ihr Erspartes gestiegen sind. Daher meine dringende Empfehlung warten sie nicht , bis sie meinen das erforderliche Eigenkapital „zusammen“ haben, sondern erarbeiten sie mit uns zusammen einen Plan wie , wann und ob sie sich eine Immobilie leisten können.

05.11.2018 BAUFINANZIERUNG  MEISTGEKLICKT  VON FLORIAN BURGHARDT

Die Guthaben- und Kreditzinsen sind heute viel niedriger als vor 20 Jahren. Aber müssen Häuslebauer deswegen auch weniger angespart haben? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten, denn auch andere Faktoren fallen ins Gewicht.

http://www.procontra-online.de/artikel/date/2018/11/eigenkapital-wie-viel-brauche-ich-fuer-meine-baufinanzierung

Je mehr Eigenkapital, desto geringer sind die Risiken.“ Dieser einfache und pauschale Hinweis zur Immobilienfinanzierung auf den Internetseiten des Verbaucherzentrale Bundesverbands (vzbv) ist nicht falsch. Er bringt die meisten potenziellen Immobilieneigentümer in Deutschland aber nicht wirklich weiter. Schließlich möchten die Menschen gerne wissen, wie viel Eigenkapital für ihre Finanzierung ausreichend ist.Allerdings lässt sich diese Frage nicht so einfach und pauschal beantworten. Sehr zum Unbehagen der stetig wachsenden Gruppe von potenziellen Immobilien-Finanzierern. Verschiedenen Umfragen zufolge stehen in Zeiten niedriger Guthabenzinsen Immobilien bei immer mehr Sparern in der Rangliste beliebter Geldanlagen und Altersvorsorgevarianten ganz oben.Dazu tragen auch die niedrigen Kreditzinsen bei. Gab es das Geld fürs Eigenheim vor 20 Jahren durchschnittlich für 5-6 Prozent Zinsen und vor 10 Jahren für etwa 4-5 Prozent, so liegt der Zinssatz heute zwischen 1-2 Prozent. Aufgrund der höheren Kreditzinsen mussten die Häuslebauer damals auch mehr Eigenkapital mitbringen, um sich die Finanzierung leisten zu können. Häufig waren das um die 30 Prozent des Kaufpreises. Eine Marke, die durch die damals ebenfalls höheren Guthabenzinsen besser zu erreichen war.                                 

Dieses Dilemma trifft vor allem die Immobilieneinsteiger. Bei einer mtl. Sparrate von 400,-€ welche nach meiner Ansicht schon erheblich ist, benötigt man 10 Jahre , um die erforderlichen Kaufnebenkosten und die empfohlene(verbraucherzentrale) Eigenkapitalquote von 30%  zu erreichen. Seien sie versichert, dass bis dahin die Preise um ihr Erspartes gestiegen sind. Daher meine dringende Empfehlung warten sie nicht , bis sie meinen das erforderliche Eigenkapital „zusammen“ haben, sondern erarbeiten sie mit uns zusammen einen Plan wie , wann und ob sie sich eine Immobilie leisten können.